SIEDLERVEREINSAUSFLUG 2015
Am Samstag, den 27. Juni 2015 fand der diesjährige Siedlervereinesausflug statt. Unser Obmann Erwin Fassl hat ein sehr interessantes Programm zusammengestellt: Am Vormitag einen Besuch bei Sonnentor in Sprögnitz, Mittagspause im Gasthof Bauer (Nordwaldhof) in Bad Groß Pertholz, am Nachnittag ein Besuch der Papiermühle Mörzinger und zum Abschluss beim Heurigen in der Kellergasse am Eichberg in Traismauer
Hary, ein selbständiger Bus-Unternehmer, hat eine ganz besondere Beziehung zum Waldviertel. Er verbrachte viele Sommer seiner Jugend dort und hat uns bei einigen Örtlichkeiten erzählt, wie das vor 40 Jaren aussah.
(Bild: © Franz Gemeiner)
Insgesamt waren wir 56 Teilnehmer. Da alle in der Früh sehr pünktlich waren und Hary zügig fuhr, waren wir die erste Besuchergruppe bei Sonnentor.
(Bild: © Franz Gemeiner)
Zu Beginn bekamen wir einen Überblick über die Geschichte und die wichtigsten Eckdaten.
(Bild: © Franz Gemeiner)
In einem kurzen Film, wurde uns dann gezeigt, dass viele Bauern in der Umgebung durch Anbau von Kräutern ein gutes Auskomen finden.
(Bild: © Franz Gemeiner)
Die Werksführung war sehr eindrucksvoll, auch für die Nase. Aus kleinen Anfängen ist ein wachstumstarkes Unternehmen entstanden.
(Bild: © Franz Gemeiner)
Das Besucherkaffee ist ganz im Sinn der Firmenphilosophie gestaltet: naturnah zum Wohlfühlen.
(Bild: © Franz Gemeiner)
Im Shop konte man die breite Produktpallette als Fertigprodukte sehen und die eine oder andere Spezialität gleich mitnehmen.
(Bild: © Franz Gemeiner)
Der Schaugarten im Freien ist eine gute Anregung, was man zu Hause eventuell auch einmal setzen könnte.
(Bild: © Franz Gemeiner)
Auch im Werksgelände sind Schaugartenstreifen angelegt.
(Bild: © Franz Gemeiner)
Der Gasthof Bauer in Groß Pertholz war auf unseren Besuch sehr gut vorbereitet. Die Speisen waren vorbestellt un die Getränke kamen flott.
(Bild: © Franz Gemeiner)
Das Essen war sehr gut. Besondere Erwähnung verdienen die typischen waldviertler Erdäpfelknödel.
(Bild: © Franz Gemeiner)
Als Nachspeise gab es dann - auch sehr typisch - Mohnnudeln.
(Bild: © Franz Gemeiner)
Nach einer kurzen Fahrt wurden wir bei der Papiermühle Mörzinger bereits erwartet. Hier wird handgeschöpftes Büttenpapier aus Leinenstoff erzeugt.
(Bild: © Franz Gemeiner)
Auch wenn die Mühle innen aussieht, wie ein Museum, so ist sie doch im produktiven Betrieb. Die Gerätschaften wurden seinerzeit sehr haltbar hergestellt.
(Bild: © Franz Gemeiner)
In diesem alten Granit-Trog wersen die Stoff-Stückchen mechanisch in einem Wasserbad zerkleinert bis die benötigte Konsistenz der Brühe erreicht ist.
(Bild: © Franz Gemeiner)
Die Brühe wird gut umgerührt und dann taucht man das Schöpfsieb senkrecht ein.
(Bild: © Franz Gemeiner)
Im Bottich wird das Sieb wagrecht gestellt und dann vorsichtig aus der Brühe gezogen.
(Bild: © Franz Gemeiner)
Die noch sehr weiche Papiermasse wird vorsichtig auf eine Filzunterlage gekippt und angedrückt.
(Bild: © Franz Gemeiner)
Jeder Führungsteilnehmer konnte sein individuelles Blatt selbst schöpfen.
(Bild: © Franz Gemeiner)
Die Blätter kamen dann als Stapel mit den Filzunterlage in die Presse.
(Bild: © Franz Gemeiner)
Nach dem Pressen waren die Blätter noch feucht, aber bereits stabil genug für den Transport.
(Bild: © Franz Gemeiner)
Zum Abschluss gab es beim Heurigen am Eichberg bei Traismauer noch ein Glaserl und eine sehr gute Brettljause.
(Bild: © Franz Gemeiner)
Der Ausflug war sehr schön und wir danken unserem Obmann für die Organisation, die im Vorfeld einen ziemlichen Zeitaufwand benötigt hat.
(Bild: © Franz Gemeiner)